Das Coronavirus hält die Welt leider weiterhin in Atem. Neben dem Fatigue-Syndrom sowie Herzmuskelschwäche oder bleibenden Lungenschäden kann eine Spätfolge einer Coronavirusinfektion im Verlust des Geruchssinnes, seltener des Geschmacksinnes bestehen. Aufgrund meiner Tätigkeit an der Medizinischen Universität Graz bin ich mit dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse vertraut. Neben der Einleitung weiterer spezifischer internistischer Abklärungen beschäftige ich mich mit der Rehabilitation von Riechstörungen nach COVID-Infektionen. Diese können bis zur Berufsunfähigkeit führen (Köche/Parfumeure) oder sind mit einer massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität verbunden (unangenehmen Geruchswahrnehmungen / Verlust des Geruchsinnes). Unser Ziel ist es ihren Geruchs und Geschmackssinn weitestgehend wieder herzustellen um ihre Lebensqualität zu verbessern und gegebenenfalls ihre Berufsbefähigung wiederzuerlangen.